Aktuelle Pressemeldungen der duisport-Gruppe

Querspange Hamborn / Walsum wird ab sofort weitergebaut

  • Erster Spatenstich mit Oberbürgermeister Sören Link
  • Umgehungsstraße soll den Duisburger Norden vom Verkehr entlasten
  • Die reinen Baukosten liegen bei circa 38 Millionen Euro

Es kann losgehen: Zusammen mit Oberbürgermeister Sören Link wurde heute der Weg frei gemacht für die Fertigstellung der insgesamt fast fünf Kilometer langen „Querspange Hamborn / Walsum“. Vertreter der Stadt Duisburg und der Duisburger Politik sowie Lars Nennhaus und Matthias Palapys, beide Geschäftsführer der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig), waren ebenfalls beim ersten Spatenstich mit dabei und freuten sich, dass mit dem Bau der Umgehungsstraße eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der Stadt jetzt umgesetzt wird. „Die neue Querspange wird den Schwerlastverkehr durch Walsumer Wohngebiete ganz erheblich verringern. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies weniger Lärm- und Verkehrsbelastung und somit deutlich mehr Lebensqualität“, so Sören Link.

Die Querspange soll die Stadtautobahn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum verbinden. Der erste Kilometer wurde bereits im vergangenen Jahr für den Verkehr freigegeben und verbindet seither den Willy-Brandt-Ring mit der Autobahn 59 (Anschlussstelle Duisburg-Fahrn).

Neue Brücken werden gebaut

Der zweite, wesentlich längere Bauabschnitt der im Regelquerschnitt sieben Meter breiten Umgehungsstraße ist in drei Teile unterteilt und steckt voller Herausforderungen: „Die Querspange führt in Teilbereichen über das Gelände der thyssenkrupp Steel Europe AG. Hier müssen wir zum Beispiel das Werkstor 5 im laufenden Betrieb an einen anderen Standort verlegen. Hinzu kommt, dass die von Grund auf neu gebaute Straße die Pkw und Lkw schließlich über eine neue Brücke und zwei aufwändig, querende Schutzbauwerke über Versorgungsleitungen ans Ziel führen wird. Die Brücke ist circa 105 Meter lang“, erklärt Matthias Palapys, Geschäftsführer der dig, die den fachgerechten Bau der Straße und die Umsetzung der Gesamtmaßnahme verantwortet.

Im Leistungsumfang der eingesetzten Baufirma steht in den kommenden Monaten die Befestigung von Hängen sowie die besondere Absicherung eines Bereichs, durch den eine versorgungsrelevante Hochspannungstrasse verläuft. Außerdem müssen große Druckleitungen der Emschergenossenschaft aufwändig überbaut werden und bereits leerstehende Häuser an die Querspange angrenzend abgerissen werden.

dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus ist zuversichtlich, dass die Arbeiten zügig vorangehen: „Ob Thyssen, Emschergenossenschaft oder die Verantwortlichen bei der Stadt: Alle ziehen an einem Strang, suchen nach den besten Lösungen für alle – das ist vorbildlich. Es ist deutlich spürbar, dass es allen vor allem darum geht, den Duisburger Norden vom Durchgangsverkehr zu entlasten – und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft zu machen sowie neue Arbeitsplätze zu schaffen“, macht Nennhaus deutlich.

Dank der Umgehung soll es vor allem in Aldenrade, Fahrn, Marxloh und auf deren Hauptverkehrsstraßen ruhiger werden. „Gleichzeitig ist die Querspange im Endausbau ein Quantensprung für den kommunalen Straßenbau und die Steuerung der Schwerlastverkehre in Nord-Süd-Richtung. Wohngebiete werden nach Fertigstellung der Umgehungsspange vom Schwerlastverkehr verschont“, so Nennhaus.

Die Umgehungsstraße soll 2027 fertig sein. Die Baukosten (ohne Ersatzpflanzungen und Abbruch) belaufen sich voraussichtlich auf brutto circa 38 Millionen Euro.

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Testphase für die digitale Vernetzung der See- und Binnenhäfen startet

In einer gemeinsamen Initiative haben die Plattformbetreiber Portbase und Rhein-Ports ein zukunftsweisendes Projekt ins Leben gerufen, um die maritime und die Binnenhafen-Community digital zu verbinden. Ziel ist es, den Datenfluss zwischen den niederländischen Seehäfen und den am Rhein gelegenen Binnenhäfen zu optimieren. Die Häfen Rotterdam, Duisburg und die Schweizerischen Rheinhäfen unterstützen dieses Vorhaben als Aktionäre und fungieren als Botschafter für die Vernetzung der digitalen Infrastruktur.

Die Verbindung der Port Community Systeme Portbase PCS und dem RheinPorts RPIS (RiverPorts Planning and Information System) ermöglicht es, die Effizienz und die Transparenz entlang der Lieferketten vom Seehafen ins Hinterland zu verbessern. Durch den nahtlosen Datenaustausch können Import- und Exportprozesse optimiert, die Planung verbessert und die Informationsweitergabe an die involvierten Stakeholder vereinfacht werden. Dies trägt zur Reduzierung der Komplexität im Austausch von Daten in den Logistikketten bei und stellt im Ergebnis für Reeder, Terminals, Häfen und alle beteiligten Partnern einen Mehrwert dar. Mit dem Start der Testphase erfolgt nun die erste konkrete Umsetzung der Absichtserklärungen der Schweizerischen Rheinhäfen und duisport aus dem Jahr 2022 mit dem Port of Rotterdam.

Neben der engen Zusammenarbeit zwischen den Häfen und den Plattformbetreibern spielen zusätzlich die Logistikakteure entlang der Lieferketten eine entscheidende Rolle, indem sie sich mit den Plattformen vernetzen, den Datenaustausch darüber abwickeln und mit den angebotenen Diensten Mehrwerte schaffen. Das Logistikunternehmen Danser tritt in der Testphase als wichtiger Partner auf und unterstützt die ersten Schritte der Datenaustausch-Initiative. Auf Basis dieser Erfahrungen sollen weitere Anwendungsfälle entwickelt werden, die eine reibungslose Übermittlung von Daten zwischen den Binnenhäfen und dem Seehafen Rotterdam ermöglichen.

Ziel ist es, einen digitalen Korridor zu schaffen. Dieser ermöglicht es, Daten frei und sicher zu übermitteln, Komplexitäten zu reduzieren und die Effizienz für die Binnenschifffahrt und Häfen zu steigern. Davon profitieren im Ergebnis alle Beteiligten – von Import- und Exportunternehmen über Terminalbetreiber bis hin zu Reedern, Häfen und Zollbehörden.

Um dies zu erreichen, ist die aktive Einbindung und Mitwirkung der Community gefordert. Die Initiative setzt sich klar das Ziel, schnellstmöglich Nutzen zu generieren, und will daher die Testphase bis Ende 2024 abschließen, so dass die Ramp-up-Phase im Jahr 2025 erfolgen kann. Gemeinsam mit der Community wollen die Initiatoren den digitalen Korridor zwischen den Binnen- und Seehäfen erfolgreich etablieren und die Zukunft der Hafenlogistik maßgeblich mitgestalten.

Einführung Port Community System in Basel und Duisburg

Brandboard der duisport-Gruppe

Im Mai 2023 haben wir unser neues Corporate Design gelauncht und führen die Dachmarke unserer Gruppenstruktur seitdem noch digitaler.

In diesem Brandboard erhalten Sie als Dienstleister, Partner und Zulieferer alle Informationen zur Verwendung unseres Logos, unserer Hausfarben und Verwendung der Typografie. Bitte beachten Sie auch unsere Dos & Don'ts zum Einsatz des Logos. Unsere Gestaltungsbeispiele geben Ihnen Hilfe und Grundlage. Jede Verwendung unseres Logos muss vor Erscheinung durch uns freigegeben werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Linda Wosnitza, Leiterin Marketing der duisport-Gruppe. Sie steht Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung.

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